Die Würfel sind gefallen: Nach intensiven Beratungen gab der Vorsitzende des Preisgerichts, Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, in Kernen vor der Presse die Entscheidung der Fachjury bekannt. UTA Architekten und Stadtplaner (Stuttgart) mit SIMA | BREER Landschaftsarchitektur (Winterthur) konnten mit ihrem Motto „Gemeinschaftlich Leben im Grünen“ überzeugen. Eine Kombination aus städtischem und dörflichem Leben soll ein soziales, integratives und inklusives Quartier sicherstellen. Unterschiedliche Wohnformen und Eigentumsverhältnisse, ergänzt durch großzügige Freiräume, werden die Hangweide zu einem Quartier der Zukunft machen. Der bewusste und nachhaltige Umgang mit Ressourcen und das Denken in Kreisläufen bilden die Grundgedanken des Siegerentwurfes. Das Areal ist in drei Teilgebiete, sogenannte Schollen, gegliedert. Die dazwischen liegenden Grünräume trennen und verbinden diese Gebiete mit ihrem unterschiedlichen und eigenständigen Charakter.
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger: „Insgesamt ist der Siegerentwurf ein sehr guter Beitrag zu der gestellten Aufgabe. Es gelingt ihm, eine Balance an Vielfalt, räumlich und architektonisch, zu generieren, der dem Ort und der Region angemessen ist. Gleichzeitig kann ein robustes Grundkonzept entstehen, das bei einer Weiterentwicklung ausreichend Raum für Anpassungen und Verbesserungen ermöglicht“.